Mit den verschiedensten Methoden, mit verschiedenen Hausrezepten und Mittelchen versuchen Menschen sich fit zu halten und ihr Immunsystem zu stärken. Und was den Menschen für sich selbst lieb und teuer ist, ist ihnen auch für ihr Haustier, zum Beispiel den Hund, nicht zu viel. Es gibt daher zahlreiche Naturheilkunde-Tipps für die Stärkung der Abwehrkräfte von Hunden. Auch Kräuter werden hierfür eingesetzt.

Minze und Melisse sind nicht nur beim Menschen altbewährte Hausmittel, welche auf den Organismus reagieren, sondern auch bei Hunden wirksam. Diese können maßgeblich dabei helfen, damit der Vierbeiner gesund durch die nass-kalte Jahreszeit kommt. Besonders Minze bewirkt durch seine ätherischen Öle, dass die Abwehrkräfte gestärkt werden. Zudem wirkt Minze  desinfizierend, entzündungshemmend und durchblutungsfördernd und auch antimikrobiell und antiviral. Auch beim Hund hinterlässt Minze eine positive Wirkung auf die Gefäßnerven, auf den Herzmuskel und das Atemzentrum.

Naturkräuter

Melisse hat eine sanfte Wirkung gegen Pilze und Viren. Darüber hinaus gilt Melisse auch als entspannend und krampfstillend von der Wirkung her. Diese Kräuter können in getrockneter Form von Zeit zu Zeit unter das Hundefutter gemischt werden. Helfen, dass das Immunsystem des Hundes gestärkt wird, kann man aber auch dadurch, dass der Hundehalter für die regelmäßige Impfung des Hundes sorgt.

Ohne Schlachtabfälle

Für den Hund kann man aber auch bei der täglichen Fütterung etwas tun. Und zwar indem man dem Hund gesundes Futter zukommen lässt, egal als Nass-oder Trockenfutter. Geachtet werden sollte vielmehr darauf, dass das Hundefutter keine Schlachtabfälle enthält, keine Lockstoffe und auch keine Geschmacksverstärker. Diese Hundefutter-Bestandteile vertragen viele Hunde nicht. Gesundheitsprobleme wie Allergien, aber auch unerklärliches Felljucken, sowie stumpfes, glanzloses Fell und Blähungen, bis hin zu Durchfällen oder Verstopfungen können die Folge sein. Die ideale Hundenahrung sollte vielmehr aus wertvollen Proteinen, Kohlehydraten und ausreichende Vitaminen und Mineralien bestehen. Die Futterumstellung sollte schonend geschehen. Auch wenn man von Trockenfutter als Alleinfutter auf Nassfutter wechselt.